Nordverbund tagte im Harz
Die Teilnehmer der Nordverbund-Tagung Als Vertreter der THW-Landesvereinigung Schleswig-Holstein war Karl Hübner in den Harz gereist, um an der Tagung der THW-Landesvereinigungen in Norden, dem so genannten Nordverbund, teilzunehmen. Der Nordverbund bündelt die Interessen der THW-Landesvereinigungen aus Schleswig-Holstein, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Bremen, Berlin, Brandenburg, Sachsen-Anhalt und Nordrhein-Westfalen.
Zu Gast war auch die THW-Landesvereinigung Sachsen/Thüringen, die bisher noch kein ständiges Mitglied des Nordverbundes ist.
Auf der Tagesordnung der diesjährigen Tagung standen die Themen Positionspapier der THW-Leitung, dass durch den THW-Vizepräsidenten Schwierczinski erläutert wurde, die Altersgrenze für aktive THW-Helfer sowie Nutzungsvereinbarungen zwischen Helfervereinigung und THW.
Ein Dauerthema beschäftigte die Vertreter auch in diesem Jahr. Die Absicherung der THW-Helfer durch eine bundeseinheitliche Unfallversicherung ist weiterhin ein angestrebtes Ziel und so erhielt der Bundesschatzmeister Peter Weiler den Auftrag, den bundesweit aktuellen Status-Quo abzufragen und einen Vorschlag für einen bundeseinheitlichen Versicherungsschutz zu erarbeiten, der die wesentlichen THW-Risiken wie Unfall durch Dehydrierung, Ermüdungsunfälle, Infektionsrisiken und Kriegsrisiken im Auslandseinsatz abdeckt.
Der Bundessprecher Frank Schulze stellte zudem den neuen Ausgehanzug vor, er ist tragegefälliger und leichter und die Farben sind besser aufeinander abgestimmt. Voraussichtlich wird das Sakko mit 4 Knöpfen versehen, dazu gehört ein weißes Hemd mit neuem Abzeichen (angelehnt an die Bundespolizei).